Schon im 15. Jahrhundert ließ der Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach Münzen prägen. Das Edelmetall kam aus Rauris und Gastein und wurde in Lend, das damals Hirschfurth hieß, zu „Göldischem Silber“ ausgeschmolzen, einer Edelmetall-Legierung mit jeweils rund einem Fünftel Gold und vier Fünftel Silber. Es wurde dann direkt nach Salzburg in den Brenngaden der Münze gebracht, zur Herstellung von Gold-Dukaten sowie dem Silber-Gulden. Der Erzbischof ließ den berühmten Rübenthaler prägen, der ist heute eine weltweit gesuchte Rarität.
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