Rainerkeusche © Salzburger Freilichtmuseum
Ein Blick hinter die Kulissen: Vom Bauernkasten bis zum Hosenknopf besitzt das Freilichtmuseum weit über 60.000 Inventargegenstände. Ein Großteil dieser Gegenstände ist im Museumsdepot untergebracht. Mit der Depotleiterin des Freilichtmuseums, Susanne Brandner, geht es vom Treffpunkt ins Museumsdepot, wo im Rahmen einer Besichtigung die Vielfalt und inhaltliche Breite der Sammlung erläutert wird.
Anschließend spaziert die Gruppe weiter zur Rainerkeusche, dem 2018 eröffneten und zugleich ältesten Wohngebäude des Museums (errichtet 1482). Am praktischen Beispiel der Rainerkeusche erklärt Brandner die Sammlungstätigkeit des Museums, das heißt mit welchem Hintergrund und auf welche Art und Weise das Inventar in den Wohnhäusern, Wirtschaftsgebäuden, Almhütten und anderen Bauobjekten gezeigt bzw. ausgestellt wird.
Aber auch eine Wanderung von Hof zu Hof durch die fünf Salzburger Gaue des Freilichtmuseums ist ein Erlebnis für sich. Am Museumstag sind außerdem zwei Eisenbahngarnituren unterwegs, die
von 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend ihre Runden drehen. Das historische Wirtshaus mit seinem großen Gastgarten verwöhnt hungrige Besucherinnern und Besucher mit regionalen Schmankerln.
Und gleich daneben wartet ein Erlebnisspielplatz auf die kleinen Gäste.
Sonderführung | 14.00 Uhr | Treffpunkt: Feuerwehrzeugstätte
Einblicke ins Depot © Salzburger Freilichtmuseum